Warum regionale und saisonale Lebensmittel für Kinder so wichtig sind

Die meisten Eltern wissen, wie herausfordernd es sein kann, Kinder zu gesunden Essgewohnheiten zu erziehen. Eine Möglichkeit, diese Herausforderung anzugehen, ist die Integration von regionalen und saisonalen Lebensmitteln in die Familienernährung. In diesem Blogartikel erfährst du, warum dies so wichtig ist und wie Kinder dabei lernen können.

Warum sind regionale und saisonale Lebensmittel wichtig in der Kinderernährung?

Regionale und saisonale Lebensmittel bieten eine Fülle von Vorteilen, sowohl für die Gesundheit als auch für die Umwelt:

1. Frische und Geschmack: Wenn Lebensmittel in Ihrer Nähe angebaut und zur richtigen Zeit geerntet werden, sind sie in der Regel frischer und schmackhafter. Jeder der schonmal eine Fleischtomate im Winter gegessen hat, weiß wovon ich rede!
2. Nährstoffdichte: Saisonale Lebensmittel sind oft nährstoffreicher, da sie weniger Zeit haben, um zu reisen oder gelagert zu werden. Das bedeutet, dass deine Kinder von den besten Nährstoffen profitieren.
3. Umweltschutz: Der Kauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln reduziert den CO2-Fußabdruck, da weniger Transport erforderlich ist. Das gilt natürlich nicht für beheizte Gewächshäuser, sondern das, was saisonal natürlich auf dem Feld wachsen kann. Ein reduzierter Fußabdruck ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch eine wichtige Lektion für Kinder über Nachhaltigkeit.

Wie lernen Kinder von regionalen und saisonalen Lebensmitteln?

Kinder lernen am besten durch Erfahrung. Hier sind einige Möglichkeiten, wie sie von regionalen und saisonalen Lebensmitteln profitieren:

1. Gemeinsames Einkaufen: Nehme die Kinder mit zum örtlichen Markt oder Bauernmarkt. Zeige ihnen, wie man frische Lebensmittel auswählt und ermutigt sie, Fragen zu stellen. Es ist wichtig, dass Kinder Lebensmittel auch außerhalb des Tellers kennenlernen, es vereinfacht den Prozess ein neues Gemüse/Obst zu probieren.
2. Kochen und Zubereiten: Schaut gemeinsam, wie man saisonale Lebensmittel zubereitet. Dies kann eine unterhaltsame Aktivität sein, bei der ihr eure eigenen Mahlzeiten kreieren könnt. Für mehr Inspiration könnt ihr auch im Probier’s doch mal Kinderkochbuch nachschauen.
3. Gartenarbeit: Wenn möglich, pflanze einen kleinen Garten mit saisonalen Gemüsesorten und Früchten. Kinder lieben es, beim Anbau und der Ernte zu helfen. Das geht auch mit wenig Platz auf der Fensterbank. Urban Gardening für Kinder kann z.B. einfach mit Frühlingszwiebeln, Salat, Radieschen oder Kohlrabi funktionieren.

Ihr möchtet mehr zum Thema gesunde Kinderernährung und regionaler uns saisonaler Ernährung lernen?

In meinem Probier’s doch mal Kinderkochbuch "Annas Kinderkochschule für zu Hause" findest du eine Vielzahl von Rezepten, die auf regionalen und saisonalen Lebensmitteln basieren. Diese Rezepte sind nicht nur gesund, sondern auch lecker und kinderfreundlich. Dabei können die Kinder selbst lernen, wie sie mit Lebensmitteln umgehen und lernen nebenbei noch etwas zum Thema Nachhaltigkeit in der Familienküche.Die Integration regionaler und saisonaler Lebensmittel in die Ernährung der Familie ist eine wertvolle Entscheidung, die sowohl deine Kinder als auch die Umwelt positiv beeinflusst. Nutze gerne die Gelegenheit, deinen Kindern gesunde Essgewohnheiten beizubringen, indem du ihnen die Bedeutung von frischen, saisonalen Lebensmitteln vermittelst. Und für alle Kids, die sich das Wissen selbst aneignen wollen: In den Audios der Probier’s doch mal App gibt es spannendes Zusatzwissen rund um das Thema Ernährung!

Also lasst uns gemeinsam gesunde Essgewohnheiten für Kinder schaffen und mehr regionale und saisonale Lebensmittel auf den Wochenplan in der Familienküche integrieren!

Hast du Fragen zum Thema Kinderernährung, zum Kinderkochbuch oder diesem Blogpost? Dann schreib mir gerne eine Nachricht!

Alles Liebe

Anna von Probier’s doch mal